Wir lernen Sonsbeck kennen
Am Donnerstag, den 16.3.2023 sind wir durch Sonsbeck gelaufen und Willi Hageney vom Sonsbecker Heimatverein hat uns viele neue Dinge erklärt. Anfangs haben wir uns alle an der Schule aufgestellt und sind am Fahrradständer rechts abgebogen. Dann hat Willi uns das Sonsbecker Wappen gezeigt, das aus einer Sonne, einem Bach und einem Stück Mauer besteht, die Sonsbeck früher umschlossen und geschützt hat. Übrigens: Das Wort Sonsbeck leitet sich von Sonnen-Fluss ab. Die nächste Station war der Alttorplatz, der seinen Namen von einem alten Tor hat. Auf dem Weg dorthin wurde uns noch der frühere Wassergraben vor der Stadtmauer gezeigt, durch den heute allerdings kein Wasser mehr fließt. Es gab noch andere Stationen: Das Haus, in dem sich heute die Bücherei befindet, ist das Älteste in Sonsbeck, mit 222 Jahren. Es gehörte früher der Familie Schiffer. Die längste Straße, die durch Sonsbeck führt, ist die Hochstraße, die so heißt, weil Sonsbeck früher ein Sumpfgebiet war und die Menschen Stroh, Holz und Steine aufschichten, damit sie den Weg ohne Einzusinken nutzen konnte. Dann sind wir an der Spülstraße den kleinen Weg rechts eingebogen, dort ist eine große Wiese, die früher zum Bleichen benutzt wurde. Das heißt, dass dort im Sommer die Wäsche auf die Wiese gelegt worden ist und die Sonne die Flecken ausgeblichen hat. Anschließend sind wir an der Ley vorbeigelaufen, die künstlich angelegt wurde, damit das Wasser abfließen konnte. Danach kamen wir an der Spülstraße vorbei. Dort haben die Menschen früher ihre Wäsche gewaschen. Als wir weitergelaufen sind, sind wir an der nachgebauten Stadtmauer, dem nachgebauten Pesthäuschen und der Mühle vorbeigekommen in der Schmuck Teller ausgestellt sind, die es auch in anderen Museen gibt. Die Teller sind in Sonsbeck angefertigt worden, da es früher dort viele Töpfer gab. Als nächstes sind wir zum Rathaus gelaufen, das früher im Haus in der Nähe von Netto war, dann im Haus neben Lensing und zum Schluss am Kastell. Der Schweinebrunnen, dort wurden damals Ferkel verkauft, steht in der Nähe des aktuellen Rathauses. Die Gerebernus Kapelle liegt am Altenheim, dort gibt es einen Kriechaltar, von denen es in Deutschland nur zwei gibt. Beim Rückweg sind wir noch beim jüdischen Friedhof und an der evangelischen Kirche vorbeigekommen.
Es hat Spaß gemacht!
Lena, 4b
Wir lernen Sonsbeck kennen
Am 16.3.2023 sind wir durch Sonsbeck gelaufen. Wir haben uns alle erst einmal aufgestellt. Da kam schon unser Führer Willi. Dann wurde uns erklärt, was das Sonsbecker Wappen eigentlich bedeutet. Weiter ging es zum Altortplatz. Dort stand früher ein altes Tor. Danach gingen wir zu einem Haus, das 1801 fertig gebaut wurde. Die Familie, die dort lebte, hatte keinen Fernseher, keinen Strom und keine Heizung. Die Familie war nicht arm, sie hatte einfach eine andere Lebensart. Außerdem waren wir bei der Realschule, die damals eine katholische Grundschule war. Da, wo heute der neue Spielplatz ist, war damals eine Mauer. Nachdem wir bei der Realschule waren, sind wir zum evangelischen Friedhof gegangen, wo nur noch die Grabsteine liegen. Danach sind wir zu der Pesthütte gelaufen, wo früher alle Menschen drin waren, die schon tot waren, oder die Menschen, die die Krankheit „Pest“ hatten, aber noch nicht tot waren. Früher war die Pest echt schlimm, denn jeder Mensch, der die Pest hatte, wusste, dass er sterben wird. Zum Glück gab es Masken, die aussahen wie ein Schnabel von einem Vogel. In den Masken waren aber auch Kräuter, damit die Menschen, die die Pest nicht hatten, den Gestank von den Toten oder der Pest nicht einatmen konnten. Gleich darauf sind wir zur Mühle gegangen. In dieser Mühle hat man früher Mehl gemahlen. Heute kann man dort heiraten. Früher gab es viele Menschen, die getöpfert haben. Die Schalen liegen jetzt in der Mühle und in vielen Museen in verschiedenen Städten, zum Beispiel London Madrid usw. Die Schalen, die da liegen, sind also jetzt sehr viel wert. Zum Schluss waren wir noch in der Gerebernus Kapelle. Dort wurde uns eine Legende erzählt, wo man eigentlich nicht weiß, ob sie echt ist oder nicht. Danach durften wir noch durch den Kriechaltar. Als man da heraus war, hat man die Schuhabdrücke gesehen von den Holzschuhen. Ganz besonders war, dass wir durch das Kriechloch durften, weil es nur zwei Stück von den Kriechaltaren in Deutschland gibt.
Es war toll!
Hana, 4b
Wir lernen Sonsbeck kennen
Am Donnerstag den 16.3.2023 hat Willi Hageney uns durch Sonsbeck geführt. Als erstes wurde uns das Sonsbecker Wappen erklärt. Die Sonne steht für „sons“ und der Bach für „beck.“ Weiter ging es zum Altort Platz. Der Name wurde gegeben, da hier früher das alte Stadttor war. Am Neutorplatz stand dann später das neue Tor. Dann wurde uns die „Alde Stadtbleik“ gezeigt, das ist ein Fußweg zwischen der Hochstraße und der Herrenstraße. Hier wurde früher die Wäsche auf den Boden gelegt um auszubleichen/ zu trocknen. Die Hochstraße ist so benannt worden, weil früher die Menschen Holz und Steine auf die Straße gelegt haben, um darüber gehen oder fahren zu können, da Sonsbeck ein Sumpfgebiet war. Dann besuchten wir die Gommansche Mühle. Hier durften wir reingehen und uns alte Töpfereien von früher ansehen. Heute kann man dort standesamtlich heiraten. In der Nähe der Mühle wurde die Stadtmauer, sowie das Pesthaus von früher nachgebaut. In diesem Haus wurden die Toten, die die Pest hatten, reingebracht, damit sich keiner anstecken konnte. Weiter ging es zum früheren evangelischen Friedhof in der Nähe des Neutorplatzes, da wurden noch der evangelische und katholische Friedhof getrennt. Heute sind alle gemeinsam auf dem Friedhof an der Gerebernus Kapelle. Wir sind zur Kapelle gelaufen und reingegangen. Dort konnten wir durch den Kriechaltar kriechen. Willi erklärte uns, warum die Kapelle so benannt wurde. Auch gibt es in Sonsbeck noch einen jüdischen Friedhof als alte Gedenkstätte. Viele der Steine sind verwittert und nicht mehr leserlich.
Das war ein interessanter Rundgang!
Milena, 4b
Sonsbeck Führung mit Willy Hageney
Wir sind mit Willi Hageney, das war der Führer, durch die Geschichte von Sonsbeck gegangen. Als erstes hat er uns das Wappen von Sonsbeck gezeigt. Man konnte auf dem Wappen eine Sonne, eine Mauer und einen Fluss sehen. Der Fluss war in dem Falle die Ley. Die Ley war ein künstlicher Fluss, weil Sonsbeck ein Sumpfgebiet war und damit das Wasser abfließt und damit die Gegner erst durch das Wasser mussten. Es gab zwei unterschiedliche Schulen: Eine katholische und eine evangelische Schule.
Das Pesthäuschen
Das Pest Häuschen war ein Häuschen, wo früher die Menschen, die die Pest hatten, reingebracht wurden. Die Männer, die die Menschen ins Pesthäuschen gebracht haben, hatten eine Vogelmaske auf, weil man durch den langen Schnabel, den die Masken hatten, Kräuter reinlegen konnte, damit man nicht den Pestgestank einatmete.
Friedhöfe
Drei unterschiedliche Friedhöfe, schon viel, aber das war damals so. Der Evangelische Friedhof war zu klein. Deswegen hat man beschlossen, dass die evangelischen auch auf dem katholischen Friedhof durften. Der jüdische Friedhof hatte ganz andere Regeln. Wenn ein Grabstein umkippte, blieb er umgekippt. Keiner durfte ihn wieder aufrichten. Außerdem, wenn ein anderer Tote begraben werden sollte und es keinen Platz mehr gab, dann durfte ein Begrabener nicht ausgegraben werden, sondern es wurde Erde über den älteren Toten geschaufelt, so dass der neue Tote über dem alten Toten lag.
Gommansche Mühle
Die Gommansche Mühle war eine Mühle, wo man heute heiraten kann. Dort gibt es auch ein Museum und es werden viele Teller ausgestellt. Den Ton dafür bekam man aus den Steinen und aus der Erde, die sich über Jahrtausende abgelagert hat. Diese kann man übrigens in den Museen auf der ganzen Welt sehen.
Gerebernus Kapelle
Die Gerebernus Kapelle war eine besondere Kapelle, denn sie hatte einen Kriechaltar. Den gibt es nur zweimal in Deutschland. Außerdem gab es eine Legende, wie die Gerebernus Kapelle entstand. Ältestes Haus in Sonsbeck
Das älteste Haus in Sonsbeck stammt aus dem Jahre 1892. Das Haus steht neben Egons Eiscafé und ist heute eine Bücherei. Früher wohnte dort eine Familie und die Kinder schliefen alle im selben Zimmer. Das Zimmer hatte einen Kamin.
Rathaus
Das Rathaus steht heute vor dem Neutorplatz. Das älteste Rathaus ist heute über dem Zebrastreifen und heute ist es Bestattung Peters.
Das war mein Ausflug!
Konstantin, 4b